"Geh den Dingen auf den Grund,
sie werden dann nur noch interessanter"
(Waldemar Seunig, Marginalien zu Pferd und Reiter)

Über mich

Meine "Pferdekarriere" begann mit 3, das war im Jahr 1969:  Ponyreiten war das Größte für mich. Endlich "richtig" reiten durfte ich ab dem elften Lebensjahr. Es waren die reiterlich gesehen finsteren 1970er Jahre, als vieles vergessen war, was man heute wieder weiß. Das Ergebnis war ein wenig pferde- und menschengerechter Reitunterricht, das Reiten und der Umgang mit dem Pferd manchmal schlicht gefährlich. Doch ich machte weiter und begegnete einem Reitlehrer, der mir vermittelte, dass Reiten mit Würde und Respekt vor dem Pferd zu tun hat. Und dass der Umgang mit Pferden entspannt sein kann und einfach nur Spaß macht, das durfte ich mit 18 auf einem damals einsam gelegenen Hof im Bayerischen Wald lernen.

Als ich 38 war, im Jahr 2003, kam die Konik-Stute Maus (2000 bis 2019) zu mir. Sie forderte mich täglich auf, genau hinzusehen und zu hören.  Die Früchte dieser Bemühungen erntet seit 2013 die "kleine Maus" Trilla, die ein wunderbares, immer gut gelauntes Reitpferd geworden ist. Trilla ist ein Isländer und 2009 geboren. Seit Sommer 2019 hat Trilla wieder eine Gefährtin, die Islandstute Moa, Jahrgang 2013. Bei ihrer Erziehung wird mir selbst vieles bewusster, denn sie will alles ganz genau wissen.

Damit habe ich mich beschäftigt